Oftmals ist zu klären, ob beim Entwurf / der Planung von Gebäuden oder Örtlichkeiten, die von Fahrzeugen befahren werden (wie z.B. Tiefgaragen, Ein-/Ausfahrten zu Grundstücken, von Lkw frequentierten Lieferzonen etc.), Planungsfehler gemacht wurden oder nicht.
Mittels der rechnergestützten 3D‑Fahr-Simulation ist es möglich, bspw. bereits vor dem Baubeginn allein anhand der Baupläne ein maßstabgetreues 3D‑Modell zu der Örtlichkeit zu erstellen.
Innerhalb dieser 3D-Umgebung zur Örtlichkeit können dann rechnergestützte Fahrsimulationen durchgeführt werden, um die Befahrbarkeit zu überprüfen und das Ergebnis anschaulich darzustellen.
Die Vorteile einer solchen Verfahrensweise liegen auf der Hand:
Nachfolgend ein Beispiel aus der Praxis. Es war u.a. zu klären, wie viele Züge beim Rangieren jeweils erforderlich waren, um in die einzelnen Stellplätze einzufahren. Nachfolgende Videosequenz zeigt exemplarisch einen Einparkvorgang für den hintersten Stellplatz, bei dem jeweils bis unmittelbar an die Begrenzugen (Wände etc.) herangefahren wurde.
Zudem besteht mit diesem Verfahren die Möglichlkeit, den Vorgang aus Sicht der Fahrzeuginsassen darzustellen (die Fahrzeugdämpfung wurde hier bewusst "sehr weich" eingestellt, so dass sich bei der Videobetrachtung die Abbremsungen des Pkw durch das Wanken des Fahrzeugs besser erkennen lassen),